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Ein langer Weg zum Spielmann !"

Ich fing an, als damals 7 Jährige, das war 1984, mutig wie ich zu der Zeit war, dennoch fiehl es mir verdammt schwer.Angefangen hat es wie immer bei uns, mit der Flöte, an der ich ziehmlich schnell scheiterte.Nach etlichen Versuchen, gab ich dann 8 Monate später auf. Irgendwann, ich glaube ich war 10 Jahre alt, lockte mich das spielen und ich fing an mit meiner Flöte zu üben, bis die Finger nicht mehr wollten. Dann habe ich allen Mut zusammengenommen und bin zur Übungsstunde gegeangen und habe fleissig,weiter geübt. Alles in allem wars gut, da unser Übungsleiter damals, kaum noch Zeit hatte, fiehlen so einige Übungsstunden ins Wasser, dementsprechten hatte ich irgendwann keinen Bock mehr. Als Jugendliche ging ich noch einmal wieder zurück, durfte aber nur weiter mitmachen, mit der Auflage Waitmannsheil auswendig spielen zu können.Hat funktioniert.

Nach einiger Zeit, musste ich eine Entscheidung treffen, Reitsport oder Spielmannszug, fürs erstere entschied ich mich. Erst viele Jahre später, wurde ich auf unserem Schützenfest gefragt, ob ich nicht wider spielen wolle. Nichts lieber als das, war meine Antwort und ich war dabei. Allerdings nicht ohne bedingung, (Ich wollte auf keinen fall Flöte mehr spielen) na daraus wurde nichts, hab dann auf Wunsch vom Tambourmajor doch die Pipe genommen , aber nur für ein Jahr. Wärend der Pausen schnappte ich mir eine Trommel und versuchte mich daran. Das Jahr, war dann irgendwie länger geworden und ich habe mich geweigert, weiterhin die Flöte zu spielen,nach einigen Diskusionen, bekamm ich meinen Willen. Das ist nun ca. 12 Jahre her, oder so, aber es macht mir immer noch spass, dat Ding. Heute ist mein Traum so: Ich möchte gerne mal ganz Vorne stehen, mal einen Zug selber führen, aber dazu sei gesagt, muss ich mir wohl selbst einen aufbauen, was mir alleine wohl nicht gelingen wird."